Altersvorsorge-Frauen

  • Diversifikation: Kombination aus Sofortrente, ETF-Sparplänen, Immobilien und Liquiditätsreserven

  • Unisex-Tarife prüfen: Einige Anbieter bieten vorteilhaftere Konditionen für Frauen

  • Dynamisierung & Überschüsse nutzen: Starkes Wachstum über die Laufzeit möglich

  • Gezieltes Timing: Zum Beispiel monatliche Tranchen statt Einmalzahlung, um steuerliche Effekte zu verteilen

Frühes Sparen nutzt den Zinseszinseffekt und verlängert die Ansparphase. Zum Beispiel kann eine Frau mit 40 Jahren Vorsprung bei monatlich 100 € Investition deutlich mehr erreichen als jemand, der später startet – und so verbleibende Nachteile der Sofortrente ausgleichen. Gleichzeitig profitiert sie länger von Überschussbeteiligungen und Kapitalgewinnen

Unser Rechner bewertet Lebensumstände und legt individuelle Szenarien an: ermittelt Ihre Rentenlücke, berechnet den benötigten Kapitalbedarf und zeigt, welche Sparrate (z. B. bei ETFs oder Sofortrente) nötig ist – alles unter Berücksichtigung frauenspezifischer Faktoren wie Teilzeit und Unterbrechungen.

Der Ertragsanteil ist der Teil der Rente, der steuerpflichtig ist – abhängig vom Alter bei Rentenbeginn. Mit 65 Jahren beträgt er 18 %, bei 60 Jahren 22 % . Durch diesen verminderten steuerpflichtigen Anteil fällt die Steuerlast bei Sofortrenten geringer aus als bei anderen Kapitalanlagen.

Frauen erhalten in Deutschland im Durchschnitt etwa 26–30 % weniger Altersrente als Männer. Gründe sind u. a. geringere Einkommen, häufigere Teilzeit, Karrierepausen (z. B. zur Kindererziehung) und eine längere Lebenserwartung. Diese Faktoren führen über Jahre zu einem deutlich niedrigeren Rentenkonto.