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Folgende Vorteile bietet das Festgeldkonto

Feste Laufzeit

Feste Laufzeit von 12 bis 120 Monate.

Garantiezins

Garantierter Zinssatz für die vereinbarte Laufzeit.

Attraktiver Zinssatz

Der Zinssatz des Online Festgeldkontos ist in der Regel höher als bei Ihrer Hausbank.



Informationen zum Festgeldkonto Vergleich

Wie sehen derzeit die Festgeldzinsen aus?

Die Zinssätze für Festgeld können je nach Bank und Laufzeit variieren. Ein regelmäßiger Vergleich der Angebote ist ratsam, da sie in einem dynamischen Markt schwanken. Aktuell (Stand 2024) bewegen sich die Zinsen in Deutschland durchschnittlich zwischen 3,00% und 5,00%, wobei längere Laufzeiten tendenziell geringere Zinsen bieten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Zinsen von wirtschaftlichen Faktoren und den Zinspolitiken der Zentralbanken beeinflusst werden. Vor einer Festgeldanlage ist es daher empfehlenswert, die Konditionen gründlich zu prüfen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die optimalen Konditionen für die individuellen Bedürfnisse zu finden.

Wie kann ich einen Festgeld-Vergleich durchführen?

Für einen effektiven Festgeld-Vergleich geben Sie einfach Ihre gewünschte Anlagesumme und die geplante Laufzeit in den Festgeldrechner ein. Der Rechner sortiert dann passende Angebote nach der höchsten Rendite. Durch einen Klick können Sie im Vergleich auch gezielt nach speziellen Kriterien wie ökologischen, ethischen oder online abschließbaren Angeboten filtern. Sobald Sie das optimale Produkt gefunden haben, können Sie das Festgeldkonto in den meisten Fällen direkt online bei der entsprechenden Bank eröffnen. Dies vereinfacht den Prozess und ermöglicht eine schnelle Umsetzung Ihrer Anlageentscheidung.

Was ist Festgeld und wie funktioniert es?

Festgeld ist eine Art der Geldanlage, bei der man eine bestimmte Summe Geld für eine vorab festgelegte Zeit zu einem zu Beginn vereinbarten Zinssatz anlegt. Die Laufzeit kann dabei von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren variieren. Während dieser Zeit bleibt der Zinssatz stabil, und das Geld ist üblicherweise nicht vorzeitig verfügbar. Das angelegte Geld wird sicher auf einem separaten Konto bei der Bank aufbewahrt. Nach Ablauf der Laufzeit bekommt man sein ursprüngliches Kapital plus die während der Laufzeit erwirtschafteten Zinsen zurück.

Festgeld bietet im Vergleich zu anderen Anlageformen mehr Sicherheit, da der Zinssatz vorab festgelegt ist und nicht den Schwankungen des Marktes unterliegt. Es eignet sich besonders für Anleger, die auf eine sichere Verzinsung ihres Kapitals setzen und bereit sind, dieses für einen bestimmten Zeitraum zu binden.

Was ist beim Festgeld-Vergleich zu beachten und welche Informationen sind relevant?

Beim Vergleich von Festgeldkonten ist es wichtig, über den reinen Zinssatz hinauszuschauen und verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Im Festgeld-Vergleich spielen "Details zum Angebot" eine entscheidende Rolle:

  1. Willkommensprämie für Neukunden: Einige Banken bieten Prämien für Neukunden an, die den Effektivzins erhöhen. Diese Prämie wird im Festgeld-Vergleich zum berechneten Zinssatz addiert. Beachten Sie jedoch, dass sie bei Wiederanlage entfallen kann.
  2. Automatische Wiederanlage: Viele Banken verlängern den Vertrag automatisch, wenn das Festgeld nicht zum Laufzeitende gekündigt wird. Der Zinssatz passt sich dann an die aktuelle Marktlage an, aber Ihr Kapital bleibt gebunden.
  3. Vorzeitige Kündigung: Einige Banken ermöglichen die vorzeitige Kündigung, aber der Zinsertrag wird in solchen Fällen oft nicht ausgezahlt, sondern nur der Anlagebetrag.
  4. Voraussetzung für die Kontoeröffnung: Manche Banken erfordern, dass Kunden bereits ein anderes Produkt der gleichen Bank besitzen, um ein Festgeldkonto zu eröffnen. Bei ausländischen Banken über Zinsportale wie WeltSparen können Anleger ein Verrechnungskonto bei der Partnerbank benötigen.
  5. Maximal- und Mindestanlage: Achten Sie auf die Mindest- und Maximaleinlagen, da einige Banken erst ab bestimmten Beträgen Festgeld anbieten. Im Vergleich sehen Sie nur Angebote, die zu Ihrer angegebenen Anlagesumme passen.
  6. Gemeinschaftskonto: Nicht alle Banken ermöglichen Festgeldkonten als Gemeinschaftskonten, besonders wichtig, wenn Sie die Anlage gemeinsam mit anderen planen.
  7. Häufigkeit der Zinszahlung: Die Zinsgutschrift beeinflusst den Zinseszinseffekt. Je häufiger die Zinsen gutgeschrieben werden, desto stärker wirkt dieser Effekt. Berücksichtigen Sie daher die Häufigkeit der Zinszahlung bei Ihrem Vergleich.

Wie sicher ist die Geldanlage in einem Festgeldkonto und welche Sicherheitsmechanismen gibt es?

Die Geldanlage in einem Festgeldkonto gilt als äußerst sicher, da verschiedene Sicherheitsmechanismen greifen:

  1. Gesetzliche Einlagensicherung: Tagesgeld und Festgeld sind EU-weit durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank abgesichert. In EU-Ländern ohne Euro wird die Einlagensicherung entsprechend angepasst.
  2. Freiwillige Einlagensicherung: Viele Banken sichern Geldanlagen zusätzlich freiwillig über ihre Einlagensicherungsfonds ab. Privatbanken schützen Anlagen bis zu 1 Million Euro über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V., während Sparkassen unbegrenzten Schutz bieten.
  3. Einlagensicherung bei ausländischen Banken: Auch wenn ausländische Banken aufgrund attraktiver Zinssätze locken, ist die Einlagensicherung gewährleistet, besonders in Ländern der Europäischen Union. Die Einlagensicherung variiert zwar, aber innerhalb der EU greift der EU-Rettungsschirm, wenn ein Land zahlungsunfähig ist. Anleger sind in der Regel bis zu 100.000 Euro abgesichert.

Wer kann ein Festgeldkonto eröffnen und welche Voraussetzungen gibt es?

Die Eröffnung eines Festgeldkontos erfordert bestimmte Voraussetzungen in Bezug auf Konten:

  1. Referenzkonto: Bei der Kontoeröffnung ist die Angabe eines Referenzkontos notwendig. Über dieses Konto erfolgen Einzahlungen auf das Festgeldkonto und eventuelle Auszahlungen. Das Referenzkonto kann auch bei einer anderen Bank geführt werden.
  2. Anlagekonto (Festgeldkonto): Das eigentliche Festgeldkonto, auf dem die Geldanlage erfolgt. Hier wird die vereinbarte Summe für die festgelegte Laufzeit angelegt.
  3. Verrechnungskonto: Manche Festgeld-Angebote beinhalten ein Verrechnungskonto, das zwischen dem Festgeld- und dem Referenzkonto steht. Über dieses Konto wird sämtlicher Zahlungsverkehr des Festgeldkontos abgewickelt. Wenn ein Verrechnungskonto vertraglich vorgeschrieben ist, wird es zusammen mit dem Anlagekonto eröffnet. Beachten Sie, dass Verrechnungs- und Festgeldkonto bei derselben Bank eingerichtet werden müssen.
Es ist wichtig zu wissen, dass einige Festgeldangebote die Eröffnung eines Verrechnungskontos vorschreiben. Wer jedoch Festgeld ohne zusätzliches Verrechnungskonto eröffnen möchte, sollte nach entsprechenden Angeboten Ausschau halten.

Wie kann ich einen Festgeld-Vergleich durchführen?

Das Festgeldkonto kann gemäß BGB § 314 nur in Ausnahmefällen vorzeitig gekündigt werden. Diese Ausnahmefälle umfassen:

  1. Todesfall des Kontoinhabers: Im Falle des Todes des Kontoinhabers können die Erben Zugriff auf das angelegte Kapital fordern.
  2. Insolvenz der kontoführenden Bank: Falls die Bank insolvent zu werden droht, besteht das Recht zur vorzeitigen Kündigung.
  3. Notlage des Kontoinhabers: Wenn der Kontoinhaber in eine Notlage gerät und nachweislich Sozialhilfe beantragen muss, kann dies ein Grund für vorzeitige Kündigung sein.
In anderen Fällen, wenn die Weiterführung des Festgeldkontos zumutbar ist, hängt die Möglichkeit einer vorzeitigen Kündigung von der Kulanz der Bank ab. Die Kündigung kann jedoch mit Kosten verbunden sein und im schlimmsten Fall alle angefallenen Zinsen aufzehren. Einige Banken könnten auch lediglich die Option eines Kredits über die angelegte Summe anbieten. Wer die Flexibilität einer vorzeitigen Kündigung wünscht, sollte gezielt nach Festgeld-Angeboten suchen, die diese Möglichkeit vertraglich einräumen. Bei einem Vergleich im Verivox-Rechner können Sie unter "Details zum Angebot" prüfen, ob die Bank eine vorzeitige Kündigung erlaubt. Alternativ kann auch das Termingeld eine Option darstellen.

Wie muss ich mein Festgeldkonto versteuern und welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?

Die Versteuerung des Festgeldkontos in Deutschland beinhaltet verschiedene steuerliche Überlegungen:

  1. Steuern auf Zinserträge: Die Zinserträge, die durch das Festgeld generiert werden, unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer.
  2. Freistellungsauftrag: Sparer können einen Freistellungsauftrag einreichen, um einen bestimmten Betrag jährlich von der Abgeltungssteuer zu befreien. Die Freigrenze beträgt für Alleinstehende 801 Euro und für Ehepaare 1.602 Euro.
  3. Quellensteuer: Anleger mit Festgeldkonto sollten prüfen, ob sie von der Quellensteuer befreit werden können. Kapitalerträge, einschließlich Festgeldzinsen, werden direkt von der Bank versteuert.
  4. Nichtveranlagungsbescheinigung: Personen mit geringem oder ohne Einkommen können von der Abgeltungssteuer befreit werden, selbst wenn die Zinserträge die Freigrenze übersteigen. Hierfür ist eine Nichtveranlagungsbescheinigung erforderlich.
  5. Anlagen im Ausland: Wenn das Festgeldkonto im Ausland liegt, der Wohnsitz aber in Deutschland ist, erfolgt die Besteuerung ebenfalls nach deutschen Regelungen. Der Anleger muss die Einkünfte selbst in der jährlichen Steuererklärung angeben. Eine Ansässigkeitsbescheinigung vom deutschen Finanzamt kann eine Doppelbesteuerung vermeiden.
Zusätzlich bietet die "Treppenstrategie" eine Möglichkeit zur Optimierung der Festgeldanlage. Diese Strategie verteilt das Kapital auf mehrere Konten mit unterschiedlichen Laufzeiten, um Flexibilität, Erträge und Sicherheit optimal zu kombinieren.

FAQ - Häufige Fragen zum Festgeldkonto

1. Was genau ist Festgeld? Festgeld ist eine konservative Form der Geldanlage, bei der Anleger einen vorher festgelegten Betrag für eine bestimmte Laufzeit zu einem fixen Zinssatz anlegen. Im Gegensatz zu variablen Zinsen bei beispielsweise Tagesgeldkonten bleibt der Zinssatz für die gesamte Laufzeit konstant. Diese Stabilität macht Festgeld besonders attraktiv für Anleger, die auf vorhersehbare Renditen und Kapitalsicherheit setzen. Die Bank sichert das investierte Geld auf einem separaten Konto und zahlt am Ende der Laufzeit das ursprünglich angelegte Kapital plus die vereinbarten Zinsen zurück.

2. Wie wird mein Geld investiert? Ihr Geld wird von der Bank auf einem speziellen Festgeldkonto investiert. Die Bank nutzt diese Gelder, um Kredite zu vergeben oder andere gewinnbringende Finanzgeschäfte abzuschließen. Die Zinsen, die Sie als Anleger erhalten, sind eine Belohnung für die Bereitstellung Ihres Kapitals während der festgelegten Laufzeit.

3. Kann ich vor Ende der Laufzeit über mein Geld verfügen? In der Regel ist eine vorzeitige Verfügung während der Laufzeit nicht vorgesehen, es sei denn, es liegt ein besonderer Grund vor, wie der Tod des Kontoinhabers oder die Insolvenz der Bank. Festgeldanlagen sind darauf ausgelegt, das Kapital für die vereinbarte Laufzeit zu binden.

4. Was passiert nach Laufzeitende? Nach Ende der Laufzeit erhalten Sie Ihr ursprünglich angelegtes Kapital zusammen mit den erwirtschafteten Zinsen zurück. Dieser Betrag wird auf das von Ihnen angegebene Referenzkonto überwiesen, von dem aus Sie frei darüber verfügen können.

5. Was kostet ein Festgeldkonto? Die Kontoführung ist in der Regel kostenlos. Jedoch könnten bei vorzeitiger Kündigung oder besonderen Umständen Kosten anfallen. Es ist ratsam, die genauen Konditionen Ihrer Bank im Voraus zu überprüfen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

6. Verlängert sich mein Festgeldkonto automatisch? Die automatische Verlängerung hängt von den Geschäftsbedingungen Ihrer Bank ab. Einige Banken verlängern den Vertrag automatisch, während andere dies nicht tun. Es ist wichtig, diese Bedingungen vor Abschluss zu klären, um die gewünschte Flexibilität zu gewährleisten.

7. Welche Alternativen zu Festgeld gibt es? Es gibt verschiedene Alternativen wie Tagesgeld, Anleihen oder Investmentfonds. Tagesgeld bietet mehr Flexibilität, während Anleihen und Fonds unterschiedliche Risiko-Rendite-Profile haben. Die Auswahl sollte den individuellen Finanzzielen und der Risikobereitschaft entsprechen.

8. Wie viel Geld kann ich auf einem Festgeldkonto anlegen? Die Mindest- und Maximalanlagesummen variieren je nach Bank. In vielen Fällen beginnen sie bei 500 bis 1.500 Euro. Ein Vergleich der Angebote ermöglicht es, eine passende Anlagensumme zu finden, die Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht.

9. Kann ich nachträglich die Festgeld-Konditionen ändern? Die Konditionen eines Festgeldkontos sind normalerweise nach Abschluss fixiert und können während der Laufzeit nicht geändert werden. Wenn Sie Änderungen an den Konditionen wünschen, müssen Sie oft eine erneute Anlage unter den neuen Bedingungen vornehmen. Es ist wichtig, die Flexibilität Ihrer Festgeldanlage im Vorfeld zu klären.